In der Kindheit völlig von Natur umgeben, wurde diese zu einem wesentlichen Bestandteil in meinem Leben.
Waren es in jungen Jahren Zeichnungen von Landschaften und Tieren, entdeckte ich später die Fotografie
als passendes Ausdrucksmittel, Natur in ihren verschiedenen Erscheinungsformen einzufangen.
Es ist für mich immer wieder eine Herausforderung ein in der Natur vorkommendes „Chaos“,
nach meinen Vorstellungen zu ordnen und zu visualisieren.
Vorwiegend sind es keine klassischen Landschaften, sondern vielmehr Ausschnitte daraus,
die mich fesseln und in ihren Bann ziehen.
Ein ständiges Suchen nach Mustern, Strukturen und Farben, in Kombination
mit einem immer wechselnden Hell und Dunkel.
Fotografieren in der Natur erfordert viel Ruhe und Ausgeglichenheit.
Das Arbeiten mit Stativ und Panoramakopf verstärkt diesen kreativen Prozess,
der hier von seiner Trägheit profitiert.
Wie schon die Altmeister der Schwarzweiß-Fotografie versuche ich
das gesamte Spektrum an Grauwerten zu erfassen.
Vom fast zeichnungslosen Weiß bis hin zum tiefen Schwarz.
Dies schafft mehr Plastizität und eine besondere Tiefenwirkung.
Das Wichtigste bei der Fotografie im Freien ist
das „ VORHANDENE LICHT“ .
Sorgfältig müssen die Motive ausgewählt werden,
um bei bestehenden Lichtverhältnissen die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Die Möglichkeiten der heutigen Technik ausschöpfend,
arbeite ich mit digitalem Kleinbild–Vollformat.
Die Bilder entstehen teilweise auch aus einzelnen Aufnahmen,
die im Nachhinein zu einer größeren Datei zusammengefügt werden.
Dies ermöglicht großformatige Ausdrucke.
Neben vielen anderen Künstlern (auch Malern) haben besonders die unten angeführten
Fotografen mit ihren Aufnahmen – MEINE – Bilder beeinflusst.
Aus Büchern: Ansel Adams, John Sexton.
Aus Workshops: + Willy Hengl, Andreas Weidner, Rolf Walter.
(Chronologische Reihenfolge)